Erfolgreiche "andere" Wahlveranstaltung in Weißenhorn

Herbert Richter

01. März 2020

Zu einer etwas anderen Wahlveranstaltung lud der SPD-Ortsverein Weißenhorn am vergangenen Samstag in das Foyer des Historischen Stadttheaters.
Zahlreiche interessierte Besucher liesen sich in betont lockerer Atmosphäre von den Kandidatinnen und Kandidaten der Weißenhorner SPD informieren.

Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Weißenhorn, Herbert Richter, freute sich zahlreiche Besucher begrüßen zu können.

Den Beginn des Vortragsreigens machte Weißenhorns 1. Bürgermeister Dr. Wolfgang Fendt, der in allgemeiner Form auf die Wesenspunkte der Kommunalpolitik einging und insbesondere die Geradlinigkeit der SPD-Stadtratsfraktion herausstellte.
Thomas Schulz, Stadtrat und stellvertretender Vorsitzender der Stadtratsfraktion stellte in seinem Kurzvortrag die wesentlichen Ziele für Weißenhorn vor: Erhalt und Ausbau der Lebensqualität in und um Weißenhorn durch Schaffung von weiterem Wohnraum, intelligenten Verkehrslösungen und Ansiedlung von zukunftsfähigen Betrieben und Arbeitsplätzen.
Herbert Richter ging im Folgenden auf die Kreispolitik ein und unterstrich sehr deutlich, wie fest Weißenhorn im Landkreis Neu-Ulm verankert ist. Die Kreistagsfraktion werde sich in den kommenden sechs Jahren intensiv um die Themenfelder Wohnen, Ausbau des ÖPNV und Klimaschutz kümmern. Ein Fokusthema werde die ständige Weiterentwicklung unserer drei Klinikstandorte sein.
Lisa Niebler-Sparwasser stellte in ihrem Vortrag das Konzept für ein Bürgerzentrum in Weißenhorn vor. Ein solches Bürgerzentrum können viele Funktionen vereinen, wie Begegnungsräume für verschiedenste Bevölkerungskreise, aber auch eine Reperaturwerkstatt sowie eine "Library of Things". Dabei handelt es sich um ein Verleihzentrum für die verschiendensten Dinge, die jeder mal brauchen kann, aber nicht ständig selbst vorhalten will. Mit der Eigenkomposition eines "SPD-Weißenhorn-Wahlliedes" schickten die beiden Stadt- und Kreisräte Inge Dick und Josef Zintl die begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer in die Pause, in der bei kühlenden Getränken und heisser Currywurst intensiv weiter diskutiert wurde.

Nach der Pause stellte Melina Arnold aus ihrer Sicht vor, was Jugendliche und junge Erwachsene in Weißenhorn wirklich brauchen: Begegnungsstätten und ein Jugendparlament, um Ideen und Vorschläge einbringen zu können.
Josef Zintl verabschiedete die Anwesenden mit Gstanzeln rund um die Altstadt.
So endete ein gelungener Nachmittag, der neben sachlichen und fundierten Informationen auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen lies.

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